Was ist eine Wärmedämmdecke?
Sep 21, 2015
Was ist eine Wärmedämmdecke?
Wärmedämmdecke ist eine flexible Abdeckung, die eine Schutzbarriere um heiße Oberflächen in einem Industriemotor oder Abgassystem bildet. Die Verbunddecken werden typischerweise auf Komponenten mit einer Betriebstemperatur von über 200 °C installiert, wodurch die Oberflächentemperatur gesenkt und das Risiko eines Brandes oder anderer hitzebedingter Schäden verringert wird.
Wärmedämmdeckenkonstruktionen:
Die Wärmedämmdecke besteht aus drei miteinander verbundenen Schichten: einer inneren Barriere, eine äußere Barriere und die Isolierschicht dazwischen. Je nach Anwendung können folgende Materialien zum Einsatz kommen:
Äußere Schicht (kalte Seite)
Silikonbeschichtetes Glasfasergewebe, teflonimprägniertes Gewebe.
Mittelschicht (Isolierung)
E-Glas-Nadelmatte, Silica-Nadelmatte, Aerogel-Matte.
Innere Schicht (heiße Seite)
Silica-Gewebe, Edelstahlgewebe, Edelstahl-Strickgewebe.
Hochwertige Materialien sind für Wärmedämmdecken von entscheidender Bedeutung. Sie müssen extremen Temperaturen standhalten, außerdem müssen sie flexibel, stark, langlebig und beständig gegen Öl, Kraftstoff, Feuchtigkeit, Säuren und Laugen sein.
Wo steckt die Wärmedämmdecke?
Wärmedämmdecken können an allen Maschinen angebracht werden, bei denen die Oberflächentemperatur gesenkt werden muss. Wie Rohrleitungen, Ventile, Flansche, Instrumentierung, Turbinen, Pumpen, Motorenteile, Abgaskomponenten (d. h. Schalldämpfer, Katalysatoren, SCRs), Lagertanks, Kompressoren, Verbrennungsanlagen, leichte oder schwere Fahrzeuge, Geländeausrüstung für den Bergbau oder Komponenten für die Luft- und Raumfahrt.
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